Supervision hilft, das eigene berufliche Handeln zu reflektieren und Aufgaben besser zu bewältigen. Sie fördert die fachliche und soziale Kompetenz der Mitarbeitenden und trägt somit zu einer Verbesserung der Arbeitsqualität bei. Das wiederum kommt auch dem Unternehmen/der Organisation und deren Kundinnen und Kunden zugute.
Einzelsupervision
Unter Einzelsupervision verstehen wir dasselbe wie ein Coaching . Wichtig dabei: die zu
behandelnden Themen betreffen in erster Linie den Arbeitskontext.
Fallsupervision
Fallsupervisionen finden in einer Gruppe statt. Die Teilnehmenden können sowohl ein bestehendes Arbeitsteam, eine Gruppe der selben Berufsgattung, als auch eine
heterogene Gruppe aus unterschiedlichen Berufsfeldern sein. Im Vordergrund steht das Lernen anhand von gemachten beruflichen Erfahrungen, sowie die Reflexion des eigenen
Handelns und der eigenen Rolle. Eine oder mehrere Personen bringen einen sogenannten "Fall" ein, ein Anliegen, das die eigene Berufspraxis betrifft. Die anderen Teilnehmenden bereichern
durch ihre Perspektive derselben Situation die Wahrnehmung der fallbringenden Person.
Teamsupervision
„Die Teamsupervision soll in erster Linie dazu dienen, die Arbeit effektiver zu gestalten und die Arbeitszufriedenheit zu erhöhen. Konflikte oder Störungen in der Zusammenarbeit im Team gehören zum Arbeitsalltag und sind, lassen sie sich konstruktiv lösen, auch nutzbringend." (Stangl, 2019). Teamsupervision und Teamentwicklung liegen nahe beieinander und fliessen oft ineinander. In der Teamsupervision legen wir den Schwerpunkt auf die Arbeitsfähigkeit des Teams und auf das Beheben von Störungen. Die Teamsupervision hat den Charakter einer teamorientierten Beratung.